Tagesablauf mit dem Baby
Der Tagesablauf mit dem Baby sollte vor allem eines sein: geregelt. Denn durch einen gleich bleibenden Rhythmus und feste Rituale fühlt sich Ihr Baby sicher und geborgen.
Wie gestalte ich den Tagesablauf mit dem Baby am besten? Diese Frage stellen sich die meisten frisch gebackenen Eltern. Sie sind oft unsicher, was die Bedürfnisse Ihres Kindes betrifft und das ist völlig normal. Es dauert seine Zeit, bis man einen Rhythmus gefunden hat, mit dem sowohl die Eltern als auch das Baby gut leben können.
Tagesablauf mit einem neugeborenen Baby gestalten
In der ersten Zeit wird Ihr Tagesablauf vor allem von Ihrem Baby abhängen. Sie schlafen, wann er oder sie schläft und sind zur selben Zeit wach. Das ist ganz schön nervenaufreibend, denn die meisten Babys leben in einem drei- bis vierstündigen Schlaf-Wach-Rhythmus. Sie können noch nicht zwischen Tag und Nacht unterscheiden und müssen sich erst an den neuen Tagesablauf gewöhnen.
Tagesablauf mit dem Baby lernen
Um Ihrem Baby die Umstellung zu erleichtern, sollten Sie sich nach und nach an einen festen Rhythmus gewöhnen. Gestalten Sie den Tagesablauf möglichst einfach. Schlafen und Essen sollten möglichst immer zur gleichen Zeit stattfinden. Beim Zubettgehen ist es hilfreich, das Zimmer Ihres Babys abzudunkeln. So weiß es, dass jetzt Schlafenszeit ist. Wichtig ist, dass Sie sich und Ihren kleinen Schatz nicht unter Druck setzen. Sie müssen sich alle drei an die neue Situation gewöhnen.
Tagesablauf und Rituale mit dem Baby
Rituale sind mehr als lieb gewonnene Gewohnheiten. Sie helfen dem Baby, sich sicher und geborgen zu fühlen. Auch für einen verlässlichen Tagesablauf sind Rituale wichtig. Doch vor allem sollen Sie Spaß machen. Probieren Sie am Anfang verschiedene Gewohnheiten wie Lieder, Spiele oder Kuschel-Einheiten aus. Viele Rituale entstehen auch unbewusst. Zum Beispiel das Lätzchen umbinden vor dem Essen oder der Gute-Nacht-Kuss von Mama und Papa.
Wichtig ist auch, dass Sie beim Tagesablauf mit dem Baby sich selbst nicht vergessen. Gönnen Sie sich auch einmal eine Pause – der Hausputz kann warten!