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on 9. Juli, 2010•
Der Sommer ist doch die schönste Jahreszeit für Babys, man braucht kaum Kleidung und hat so richtig viel Platz zum Strampeln. Doch auch im Sommer sollte man sich überlegen was man seinem Baby anzieht. Gerade wenn es sehr heiß ist, ist es wichtig dem Kleinen nicht zu viel anzuziehen. Babys können nicht schwitzen, sie sind also gefährdet einen Hitzschlag zu bekommen!
Wenn es wirklich warm ist und kein kühler Wind geht, ist es vollkommen ausreichend das Baby nur in seinem Unterwäschebody zu lassen. Wem das nicht so gut gefällt kann den Body auch weglassen und stattdessen nur eine Windel und ein leichtes T-Shirt und eine kurze Hose anziehen. Für den Spaziergang sollte man vorsichtshalber eine leichte Weste mitnehmen, es könnte ja doch etwas kühler werden.
Wer an einem sehr sonnigen Ort unterwegs ist, sollte darauf achten das Baby nicht der direkten Sonne auszusetzen. Entweder schütz man es mit einem Sonnenschirm oder aber man zieht ihm lange Leinenkleidung an. So sind Arme und Beine gut geschützt und durch das Leinen wird es dem Kleinen nicht zu heiß. Leinen ist der ideale Sommerstoff, es ist luftig und es staut sich keine Hitze darunter.
Der Kopf des Babys sollte im Sommer immer bedeckt sein. Die Haare, falls welche vorhanden sind, sind noch so dünn, dass sie die Kopfhaut nicht vor den Sonnenstrahlen schützen. Ein Hut mit einer kleinen Krempe oder mit Schirm hat zudem noch den Vorteil, dass die Augen des Babys ein wenig vor der Sonne geschützt werden. Das A und O im Sommer ist aber die Sonnencreme, jede freie Hautstelle sollte eingecremt werden. Dabei sollte man die Ohren und vor allem die Füße nicht vergessen. Gerade wenn das Baby keine Socken anhat, läuft man Gefahr, dass es an den Fußsohlen oder am Fußrücken einen Sonnenbrand bekommt.
Der Kinderwagen sollte im Übrigen auch luftig ausgestattet sein. Der Fußsack kann raus, stattdessen kann man eine leichte Decke mitnehmen, die man notfalls über das Kleine legen kann, ein Fußsack wäre aber definitiv zu warm. Wichtig ist es immer, darauf zu achten, dass das Baby keinen Zug abbekommt, gerade der Nierenbereich ist recht gefährdet. Wenn der Wind also eher kühl ist, sollte man das Baby lieber mit einem Jäckchen oder einer Decke schützen.
Die meisten Eltern werden aber bestimmt die passende Sommerkleidung finden, gerade für kleine Babys ist diese eigentlich von den meisten Herstellern so gemacht, dass der Stoff atmungsaktiv ist und sich keine Hitze unter der Kleidung staut. Mal abgesehen davon, gibt es so viele tolle Kleidungsstücke für die Kleinen, da findet man bestimmt die passende Sommermode.
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on 9. Februar, 2010•
Gerade wenn es kälter wird stellen sich viele Mütter die Frage wie sie ihr Kleines am besten für den Spaziergang einpacken. Das Baby soll ja nicht frieren und krank werden. Viele Ratgeber für Eltern geben den Tipp, dass Baby etwas wärmer als sich selbst anzuziehen.
Das Problem ist nur, dass das Kälteempfinden von Erwachsenen ganz anders als bei einem Baby ist. Während manche Mamas bei 10 Grad noch mit einem T-Shirt unter der Jacke rumlaufen, ist es für das Baby schon viel zu kalt.
Wie kleidet man also sein Baby in der kalten Jahreszeit richtig ein?
Jede Mama die ein wenig mit der Mode geht weiß, dass der Zwiebellook voll im Trend ist. Für Babys ist dieser Trend schon immer der praktischste gewesen. So ist es warm angezogen und falls es zu warm wird, zieht man einfach eine Lage aus.
Das heißt, man zieht dem Baby je nach dem wie kalt es ist einen Kurz- oder Langarmbody an. Gerade wenn es schon etwas frisch ist, kommt darüber eine Strumpfhose, wenn es noch nicht so kalt ist reichen auch Kniestrümpfe. Der Oberkörper wird mit einem Pulli bekleidet, ist dieser recht dünn, kann man bei Bedarf noch ein Jäckchen darüber ziehen. Es folgt eine lange Hose, diese gibt es für die Winterzeit auch als warme Thermohosen. Für die Füßchen empfehlen sich gefütterte Stiefel, Wollsocken oder Lammfellschühchen. Den Abschluss bildet eine warme gefütterte Jacke, eine Mütze, Handschuhe und eventuell ein Schal. Wer seinem Baby lieber einen Strampelanzug anzieht, hat hier die Möglichkeit entweder einen mit langen Armen über den Body und die Strumpfhose zu ziehen oder wenn es ein Strampelanzug mit Trägern ist einfach einen Pulli darunter anziehen. Sollte der Winter sehr kalt sein, ist ein Schneeanzug anzuraten, diese gibt es mit offenen und geschlossenen Füßen.
Wichtig ist bei Babys immer, dass trotz der vielen Kleidung ausreichen Bewegungsfreiheit für das Baby bleibt und die Kleidung auch weit genug ist, damit zwischen den Lagen noch Luft bleibt. Dieser Raum zwischen den Kleidungen wärmt den Körper, weil sich dazwischen warme Luft befindet, vor allem ist die Kleidung so atmungsaktiv und es staut sich keine Luft. Sonst würde das Baby sehr schnell zu schwitzen anfangen.
Gerade für den Kinderwagen gibt es dann noch schöne Fellsäcke. Diese sind besser als Decken weil sie Nässe und Zugluft abhalten. Babys die in Bauchtragen spazieren getragen werden, müssen nicht ganz so warm angezogen werden weil die Mutter ja auch Wärme abgibt und die Jacke der Mutter auch noch um das Baby gewickelt ist.
Sehr wichtig ist es in jedem Fall immer, den Kopf des Babys warm zu halten, denn über den Kopf verlieren Babys am Meisten Wärme. Er bildet im Vergleich zum restlichen Körper die Größte Fläche und ist meist auch nur spärlich mit Haaren ausgestattet. Es hilft also nichts ein Baby warm einzupacken und das Köpfchen nur mit einer dünnen Mütze zu bekleiden.
Gerade bei Neugeborenen empfiehlt es sich ein Baumwollmützen unter die Wollmütze zu ziehen. Zum einen kratzt die Wolle dann nicht und die Baumwolle speichert mehr Wärme.
Wenn das im Großen und Ganzen beachtet wird, ist das Baby warm genug eingepackt und trotzt so Wind und Wetter!
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on 15. November, 2009•
Gerade im Winter wenn es recht kalt ist, ist es wichtig, dass das Baby warm eingepackt wird. Man muss immer bedenken, dass es sich im Kinderwagen kaum bewegt und demnach auch schnell zu frieren anfängt.
Ideal ist es den Kinderwagen mit einem warmen Fußsack und einer Decke auszustatten, so ist es schon mal schön warm und der Wind wird fern gehalten. Das Baby selbst sollte einen Body und einen warmen Pulli, eine Strumpfhose und eine lange Hose oder einen Strampelanzug tragen. Die Füße sollten in warme Socken oder Fellschühchen gepackt werden und dazu noch ein warmer Anorak oder Schneeanzug, Handschuhe und Mütze dürfen natürlich auch nicht fehlen. Bei den Handschuhen empfiehlt es sich Fäustlinge zu benutzen, sie sind einfach anzuziehen und halten die Finger wärmer weil das Baby eine Faust machen kann. Ideal wären bei Mütze und Handschuhe Materialien aus Fleece oder einem anderen Thermostoff, diese halten wärmer als Wolle und sie jucken auf der Haut nicht.
Wer sein Baby in einer Bauchtrage spazieren trägt sollte in erster Linie darauf achten, dass die Hände, Füße und der Kopf gut eingepackt sind. Der Körper wärmt sich überwiegend durch die Körperwärme der Mutter auf. Da das Kleine die Beinchen aber in dieser Position kaum bewegen kann, frieren diese besonders schnell.
Manche Mütter tragen größere Jacken, das ist natürlich praktisch weil man das Baby mit einwickeln kann. In diesem Fall muss das Kleine auch nicht ganz so warm angezogen werden. Wird es aber außerhalb der Jacke getragen sollte man für das Baby schon einen Schneeanzug oder einen Anorak und eine Thermohose wählen. Man sollte auch darauf achten, dass der Nacken des Babys geschützt ist. Im Kinderwagen liegt es meist, so kommt an den Nacken auch keine Zugluft, da das Baby aber in der Bauchtrage sitzt, kann es sein, dass der Nacken frei ist. In diesem Fall einen Schal oder Rollkragenpulli wählen, man kann ihm aber auch einfach die Kapuze aufsetzen oder beim Kauf der Winterjacke darauf achten, dass sie einen recht hohen Kragen hat.
Gerade bei langen Spaziergängen empfiehlt es sich im Winter aber den Kinderwagen zu nehmen. Das Baby ist darin vor Zugluft geschützt und wenn es recht schneit kann man die Regenplane darüber spannen. Für kleine Gänge ist die Bauchtrage aber auch gut, man sollte nur den Schirm nicht vergessen.
Beliebte Wintersachen wie Schal und Rollkragenpulli sollte man zuhause erst probeweise anziehen. Manche Babys wollen einen freien Hals haben, sie finden es unangenehm wenn der Hals so eingepackt ist. In diesem Fall muss man einfach ausprobieren wie man das Kleine warm einpackt, gut bewährt haben sich Dreieckshalstücher die eigentlich als Sabberlatz verwendet werden. Wenn man diese locker bindet, kann man sie sehr gut so drapieren, dass der Hals und Nacken gut geschützt sind.
Also warm einpacken und dann raus an die frische Luft!
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on 1. Oktober, 2009•
Der Herbst ist eine super Jahreszeit. Überall buntes, raschelndes Laub und wenn man Glück hat, die letzten warmen Sonnenstrahlen. Viele Herbsttage laden noch richtig zu einem schönen Spaziergang ein aber hier stellt sich wieder die Frage, was ziehe ich meinem Baby an?
Eigentlich ist das ganz einfach, es hängt von der Temperatur ab. Wenn es draußen noch angenehm mild ist, reicht ein langer Pulli, eine lange Hose und eine leichte Übergangsjacke. Der Kinderwagen kann ruhig schon mit einem Deckchen oder Fußsack ausgestattet werden, diesen kann man ja notfalls öffnen. Ist es schon etwas kühler empfiehlt es sich, die dünne Jacke gegen eine dicke auszutauschen und den Fußsack unter Umständen einfach zu schließen. Schon ist das Kleine ausreichend warm eingepackt. Ein absolutes Muss ist natürlich die Kopfbedeckung. Zumindest ein leichtes Baumwollmützchen solle man schon benutzen. Babys verlieren einen Großteil ihrer Wärme über den Kopf, er ist wenn überhaupt nur spärlich behaart und bildet im Vergleich zum Körper, die größte freie Körperstelle. Deshalb sollte man den Kopf schon bedeckt halten.
Die Kleidung sollte im Herbst auch nicht zu dünn sein, ein Body und langärmlige Kleidung müssen jetzt schon sein. Die Strumpfhose kann man, wenn es noch recht warm ist aber noch weglassen, dafür aber Socken und etwas wärmere Stoffschühchen anziehen. So sind die Füßchen auch warm eingepackt. Den Rest erledigt eigentlich der Fußsack im Kinderwagen, dieser hat einfach den Vorteil, dass man ihn bei bedarf öffnen oder schließen kann.
Sollte man das Glück haben, dass die Sonnen noch scheint, darf man den Sonnenschutz für das Gesicht nicht vergessen. Die Sonnenstrahlen sind im Herbst zwar nicht mehr so intensiv aber sie sind ausreichend um die empfindliche Babyhaut zu schädigen. Deshalb unbedingt eine Sonnencreme benutzen. Ideal wäre noch ein Sonnenschirm am Kinderwagen, die Sonne im Herbst steht jetzt schon recht tief und scheint am frühen Nachmittag meist direkt in den Kinderwagen.
Grundsätzlich gilt bei der Kleidung immer, das Baby sollte einen Tick wärmer als die Eltern angezogen sein. Wenn die Eltern es gerade angenehm empfinden kann es dem Kleinen schon ein wenig zu kalt sein. Mit dieser Theorie liegt man meist richtig, schließlich will man ja auch nicht, dass das Baby zu warm eingepackt ist.
Gerade jetzt ist atmungsaktive Kleidung, wie Baumwolle, ganz gut. Die Wärme zieht schnell ab und die Kleidung wird nicht gleich feucht wenn das Baby doch mal schwitzt. Das ist ganz wichtig, weil man sich im Herbst schnell mal eine Verkühlung holt. Jetzt heißt es nur noch, raus in den Herbst und durch das raschelnde Laub laufen!