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on 20. Oktober, 2010•
Alkohol in der Stillzeit kann einem Baby schaden. Wer nun ab und zu ein Gläschen Sekt oder andere mildere Alkoholsorten genießt, der braucht sich keine Sorgen machen. Wenn Mütter aber häufig und viel Alkohol trinken und stillen, so kann sich dies auf die Entwicklung des Babys sehr negativ auswirken.
Alkohol – Gift für das Baby?
Alkohol kann Wort wörtlich Gift für das Baby sein. Da die Leber des Babys noch nicht so ausgereift und entwickelt ist wie bei einem Erwachsenen, kann der Alkohol nur ganz schwer oder gar nicht abgebaut werden. Der Alkohol ist nun wie Gift und beginnt die Nervenzellen anzugreifen. Der Körper kämpft nun gegen das Gift an, das Herz beginnt schneller zu schlagen und der kleine Körper des Babys wird dadurch noch mehr belastet. Ebenso wie bei einem Erwachsenen wird die Reaktion immer langsamer und somit auch die Reflexe. Das Saugen und Schlucken wird immer langsamer und weniger und das Baby ist sehr müde und schläfrig. Dies kann motorisch aber auch kognitive Schäden der Entwicklung des Kindes als Folge haben.
Auswirkungen für die Mutter
Alkohol hat aber auch Auswirkungen für die Mutter. Denn wenn eine stillende Mutter stark alkoholisiert war, ist es wahrscheinlich, dass der Alkohol die Produktion der Muttermilch sehr negativ beeinflusst. Somit hat die Mutter am Tag danach beim Stillen keine oder kaum Milch. Wenn nun eine stillende Mutter weiß, dass sie an einem Tag mehr Alkohol trinken möchte aber ihr Baby nicht gefährden möchte, so bietet es sich an, dass Baby ein letztes Mal am Tag zu stillen. Dadurch entsteht ein größerer Zeitraum zwischen Alkoholkonsum und Stillen. Wenn eine Mutter auf Nummer sicher gehen möchte, bietet es sich an, die Milch für zwei bis drei Mahlzeiten abzupumpen. So kann man Mahlzeiten überbrücken, wenn man selber noch Alkohol im Blut hat oder wenn man durch Alkohol zu wenig Milch hat und das Baby nicht satt wird.
Babyhotel, Blog, Ernährung•
on 12. Februar, 2010•
Keine Frage, die beste Babynahrung für unterwegs ist die Muttermilch. Wenn Mama dabei ist und sie auch noch stillt, ist auch immer Nahrung für das Baby dabei. Leider funktioniert das aber nicht immer und so muss eben auf Babynahrung aus dem Laden zurückgegriffen werden.
Sehr einfach lässt sich Babymilchpulver mitnehmen. Man braucht nur eine Thermoflasche für das warme Wasser und eine extra Dose für das Milchpulver. Es gibt zwar auch Thermobehälter in die man die Milchflasche gleich reinstellen kann, sie haben aber den Nachteil, dass sie gerade wenn es recht kalt ist nicht wirklich warm halten, zudem sollte man die Milch nie länger als eine Stunde angemischt aufheben. Es bilden sich darin Bakterien die dem Baby schaden können. Dasselbe Problem ergibt sich wenn man die Muttermilch abpumpt und dann in der Flasche mitnehmen möchte. Bis man sie braucht, ist sie unter Umständen schon kalt. Man bräuchte also ein Aufwärmgerät.
Was man natürlich auch sehr gut mitnehmen kann sind Obstgläschen. Man muss sie nicht erwärmen und kann sie einfach wieder verschließen wenn das Baby nichts mehr möchte. Die Gläschen mit Brei und Fleich- oder Gemüsemahlzeiten kann man zwar auch gut mitnehmen aber man braucht ein Gerät zum Aufwärmen, wenn man draußen unterwegs ist, hat man also ein Steckdosenproblem. Für die Gläschen gibt es zwar auch Thermobehälter in denen man das Glas warm halten kann aber auch diese verlieren bei Kälte sehr viel Wärme.
Zum Knabbern und für den kleinen Hunger empfiehlt es sich gerade bei größeren Babys eine Brezel, Zwieback oder Babykekse dabei zu haben. Funktioniert halt leider nicht bei den ganz kleinen. Was leider überhaupt nicht geht ist Babybrei. Man kann die Sachen zwar wie bei Babymilch mitnehmen aber das Anrühren und verfüttern ist dann schon etwas komplizierter. Allerdings gibt es auch Babys die den Brei bereitwillig aus der Flasche trinken. Man braucht dafür nur einen Breisauger, weil dieser ein größeres Loch hat und man muss ihn etwas flüssiger machen, dann funktioniert das auch wunderbar.
Das Fazit ist also, wer ein Baby hat braucht auch eine dementsprechend große Tasche wenn er unterwegs ist. Man muss doch recht viel einpacken. Den größten Vorteil haben hier einfach die Mamis die noch stillen weil die einfach alles bei sich tragen.