Babyhotel, Blog•
on 10. Februar, 2010•
Im Winter vereisen ist für Babys bestimmt ganz aufregend. Gerade wenn es in die Berge geht. Der erste Schnee und die frische Luft, das Baby wird begeistert sein. Allerdings benötigt man hier auch einige wichtige Sachen die im Koffer nicht fehlen dürfen!
Auf jeden Fall muss eine Wind- und Wettercreme mit, sie schützt die zarte Babyhaut vor der Kälte und versorgt sie mit ausreichend Feuchtigkeit und eine Sonnencreme fürs das Gesicht, gerade im Schnee ist die Sonne noch intensiver und es droht schnell ein Sonnenbrand. Für den Kinderwagen sollte ein warmer Fußsack mit Fellfutter nicht fehlen und dazu noch ein Deckchen. Das Baby selbst sollte in einen warmen Schneeanzug gepackt werden, mit Handschuhen, einer warmen Mütze und falls der Anzug offene Füße hat, zieht man dem Baby noch warme Söckchen oder Fellschühchen an.
Zudem kommen je nach dem wie lange man in den Urlaub fährt Bodys mit langen Ärmeln, einige Pullis, am besten rechnet man zwei pro Tag, falls das Baby spuckt oder sich voll macht, ein paar Strampelanzüge oder Hosen, auch hier sollte man zwei pro Tag rechnen und Strumpfhosen. Über den Pulli kann man noch ein Jäckchen ziehen. Sonst muss wieder alles mit, was für die tägliche Pflege benötigt wird (Badeschaum, Körpercreme…), für ausreichend Windeln sorgen, etwa 8 pro Tag rechnen, dann hat man auf jeden Fall noch welche in Reserve. Wenn das Baby nicht gestillt wird darf das Milchpulver nicht fehlen und die passenden Flaschen. Für Schnullerkinder auf jeden Fall zwei in Reserve mitnehmen falls einer verloren geht. Spielzeug darf natürlich auch nicht fehlen und eventuell eine Spieluhr. Babys lieben Rituale und so sollte man zumindest dafür sorgen, dass im Bettchen bekannte Sachen vorhanden sind, sonst kann es beim Einschlafen Probleme geben.
Für die tägliche Wäsche nimmt man am Besten noch ein Kapuzenhandtuch mit, die meisten Hotels haben keine zur Verfügung und mit einem normalen Handtusch friert das nasse Köpfchen meist sehr schnell. In der Kinderwagentasche hält man zur Sicherheit noch eine Regenplane für den Wagen bereit, sollte es schneien oder regnen braucht man diesen unbedingt und falls das Wetter sehr sonnig ist braucht man noch den Sonnenschirm für den Kinderwagen. Wer das Baby lieber im Bauchgurt trägt sollte an eine ausreichend weite Jacke denken, damit kann man das Baby in die Jacke mit einpacken und es so vor Zugluft schützen. Allerdings sollte das Kind dann nicht zu dick angezogen werden, denn die Mutter strahlt ja auch eine gewisse Körperwärme aus. Am Besten im Nacken des Kindes fühlen wie warm ihm ist, ein schwitzendes Kind kann sich auch sehr schnell erkälten. Ansonst sollte alles mit was man noch für nötig hält, im Notfall kann man aber auch in jedem Urlaubsort fehlende Dinge kaufen.
Im Winter ist der Zwiebellook bei Babys sehr angesagt, sollte es zu warm werden kann man ein Teil ausziehen, lieber hat man ein wenig zuviel dabei, man kann aber sicher sein, dass das Baby nicht friert.
Babyhotel, Blog•
on 9. Februar, 2010•
Gerade wenn es kälter wird stellen sich viele Mütter die Frage wie sie ihr Kleines am besten für den Spaziergang einpacken. Das Baby soll ja nicht frieren und krank werden. Viele Ratgeber für Eltern geben den Tipp, dass Baby etwas wärmer als sich selbst anzuziehen.
Das Problem ist nur, dass das Kälteempfinden von Erwachsenen ganz anders als bei einem Baby ist. Während manche Mamas bei 10 Grad noch mit einem T-Shirt unter der Jacke rumlaufen, ist es für das Baby schon viel zu kalt.
Wie kleidet man also sein Baby in der kalten Jahreszeit richtig ein?
Jede Mama die ein wenig mit der Mode geht weiß, dass der Zwiebellook voll im Trend ist. Für Babys ist dieser Trend schon immer der praktischste gewesen. So ist es warm angezogen und falls es zu warm wird, zieht man einfach eine Lage aus.
Das heißt, man zieht dem Baby je nach dem wie kalt es ist einen Kurz- oder Langarmbody an. Gerade wenn es schon etwas frisch ist, kommt darüber eine Strumpfhose, wenn es noch nicht so kalt ist reichen auch Kniestrümpfe. Der Oberkörper wird mit einem Pulli bekleidet, ist dieser recht dünn, kann man bei Bedarf noch ein Jäckchen darüber ziehen. Es folgt eine lange Hose, diese gibt es für die Winterzeit auch als warme Thermohosen. Für die Füßchen empfehlen sich gefütterte Stiefel, Wollsocken oder Lammfellschühchen. Den Abschluss bildet eine warme gefütterte Jacke, eine Mütze, Handschuhe und eventuell ein Schal. Wer seinem Baby lieber einen Strampelanzug anzieht, hat hier die Möglichkeit entweder einen mit langen Armen über den Body und die Strumpfhose zu ziehen oder wenn es ein Strampelanzug mit Trägern ist einfach einen Pulli darunter anziehen. Sollte der Winter sehr kalt sein, ist ein Schneeanzug anzuraten, diese gibt es mit offenen und geschlossenen Füßen.
Wichtig ist bei Babys immer, dass trotz der vielen Kleidung ausreichen Bewegungsfreiheit für das Baby bleibt und die Kleidung auch weit genug ist, damit zwischen den Lagen noch Luft bleibt. Dieser Raum zwischen den Kleidungen wärmt den Körper, weil sich dazwischen warme Luft befindet, vor allem ist die Kleidung so atmungsaktiv und es staut sich keine Luft. Sonst würde das Baby sehr schnell zu schwitzen anfangen.
Gerade für den Kinderwagen gibt es dann noch schöne Fellsäcke. Diese sind besser als Decken weil sie Nässe und Zugluft abhalten. Babys die in Bauchtragen spazieren getragen werden, müssen nicht ganz so warm angezogen werden weil die Mutter ja auch Wärme abgibt und die Jacke der Mutter auch noch um das Baby gewickelt ist.
Sehr wichtig ist es in jedem Fall immer, den Kopf des Babys warm zu halten, denn über den Kopf verlieren Babys am Meisten Wärme. Er bildet im Vergleich zum restlichen Körper die Größte Fläche und ist meist auch nur spärlich mit Haaren ausgestattet. Es hilft also nichts ein Baby warm einzupacken und das Köpfchen nur mit einer dünnen Mütze zu bekleiden.
Gerade bei Neugeborenen empfiehlt es sich ein Baumwollmützen unter die Wollmütze zu ziehen. Zum einen kratzt die Wolle dann nicht und die Baumwolle speichert mehr Wärme.
Wenn das im Großen und Ganzen beachtet wird, ist das Baby warm genug eingepackt und trotzt so Wind und Wetter!
Allgemein, Blog•
on 15. November, 2009•
Gerade im Winter wenn es recht kalt ist, ist es wichtig, dass das Baby warm eingepackt wird. Man muss immer bedenken, dass es sich im Kinderwagen kaum bewegt und demnach auch schnell zu frieren anfängt.
Ideal ist es den Kinderwagen mit einem warmen Fußsack und einer Decke auszustatten, so ist es schon mal schön warm und der Wind wird fern gehalten. Das Baby selbst sollte einen Body und einen warmen Pulli, eine Strumpfhose und eine lange Hose oder einen Strampelanzug tragen. Die Füße sollten in warme Socken oder Fellschühchen gepackt werden und dazu noch ein warmer Anorak oder Schneeanzug, Handschuhe und Mütze dürfen natürlich auch nicht fehlen. Bei den Handschuhen empfiehlt es sich Fäustlinge zu benutzen, sie sind einfach anzuziehen und halten die Finger wärmer weil das Baby eine Faust machen kann. Ideal wären bei Mütze und Handschuhe Materialien aus Fleece oder einem anderen Thermostoff, diese halten wärmer als Wolle und sie jucken auf der Haut nicht.
Wer sein Baby in einer Bauchtrage spazieren trägt sollte in erster Linie darauf achten, dass die Hände, Füße und der Kopf gut eingepackt sind. Der Körper wärmt sich überwiegend durch die Körperwärme der Mutter auf. Da das Kleine die Beinchen aber in dieser Position kaum bewegen kann, frieren diese besonders schnell.
Manche Mütter tragen größere Jacken, das ist natürlich praktisch weil man das Baby mit einwickeln kann. In diesem Fall muss das Kleine auch nicht ganz so warm angezogen werden. Wird es aber außerhalb der Jacke getragen sollte man für das Baby schon einen Schneeanzug oder einen Anorak und eine Thermohose wählen. Man sollte auch darauf achten, dass der Nacken des Babys geschützt ist. Im Kinderwagen liegt es meist, so kommt an den Nacken auch keine Zugluft, da das Baby aber in der Bauchtrage sitzt, kann es sein, dass der Nacken frei ist. In diesem Fall einen Schal oder Rollkragenpulli wählen, man kann ihm aber auch einfach die Kapuze aufsetzen oder beim Kauf der Winterjacke darauf achten, dass sie einen recht hohen Kragen hat.
Gerade bei langen Spaziergängen empfiehlt es sich im Winter aber den Kinderwagen zu nehmen. Das Baby ist darin vor Zugluft geschützt und wenn es recht schneit kann man die Regenplane darüber spannen. Für kleine Gänge ist die Bauchtrage aber auch gut, man sollte nur den Schirm nicht vergessen.
Beliebte Wintersachen wie Schal und Rollkragenpulli sollte man zuhause erst probeweise anziehen. Manche Babys wollen einen freien Hals haben, sie finden es unangenehm wenn der Hals so eingepackt ist. In diesem Fall muss man einfach ausprobieren wie man das Kleine warm einpackt, gut bewährt haben sich Dreieckshalstücher die eigentlich als Sabberlatz verwendet werden. Wenn man diese locker bindet, kann man sie sehr gut so drapieren, dass der Hals und Nacken gut geschützt sind.
Also warm einpacken und dann raus an die frische Luft!